EM 1988 in Deutschland

Die deutsche Nationalmanschaft war natürlich als Gastgeber der EM bereits qualifiziert. Die Europameisterschaft 1988 war das nächste große Turnier, was Deutschland nach der Weltmeisterschaft 1974 austragen durfte. Gespielt wurde vom 10. Juni bis zum 25. Juni 1988.

Folgende Gruppen spielten bei der Europameisterschaft 1988:

Gruppe 1
Deutschland, Italien, Dänemark, Spanien

Gruppe 2
England, Irland, Niederlande, Sowjetunion

In diesen Fussballstadien wurde die EM gespielt:

– Rheinstadion
– Waldstadion
– Parkstadion
– Volksparkstadion
– Niedersachsenstadion
– Müngersdorfer Fussballstadion
– Olympiastadion München
– Neckarstadion

In diesen Städten wurde die Fussball-EM ausgetragen:

– Düsseldorf
– Frankfurt am Main
– Gelsenkirchen
– Hamburg
– Hannover
– Köln
– München
– Stuttgart

Die Ergebnisse und Spielpaarungen ab dem Halbfinale bei der Europameisterschaft 1988 in Deutschland:

Halbfinale
Deutschland – Niederlande 1:2
Sowjetunion – Italien 2:0

Finale
Niederlande – Sowjetunion 2:0

Das Finale fand im Olympiastadion in München statt. Schon im Jahr 1974 hatte die niederländische Mannschaft ein Endspiel in München bestritten, bei dem Deutschland Weltmeister wurde. Im Endspiel von 1988 traf die niederländische Mannschaft auf die Sowjetunion. Ruud Gullit erzielte in der ersten Halbzeit durch einen Kopfball die 1:0-Führung. Das zweite Tor wurde in der 54. Spielminute von Stürmer Marco van Basten geschossen. Mit diesem zweiten Treffer sicherte sich die Niederlande den Titel des Europameisters im Jahr 1988.

Europameister 1988 ist die Fussball Nationalmanschaft aus Holland.

Fussball Europameister seit 1960

Datum: 10. November 2014 / Zuletzt aktualisiert: 25. Dezember 2023