Während eines Fußballspieles kontrolliert der Fußballschiedsrichter ob die Fußballregeln eingehalten werden. Er darf auch Disziplinarstrafen und Spielstrafen verhängen.
Freistöße und Strafstöße sind die sogenannten Spielstrafen. Unterschieden wird in den direkten und indirekten Freistoß und der Sonderform des Strafstoßes, dem Elfmeter.
Die persönlichen Strafen sind die Disziplinarstrafen und werden mit der gelben oder der roten Karte verhängt. Die Gelbe Karte ist die Karte der Verwarnung.
Die gelb-rote Karte bedeutet die automatische Sperrung im nächsten Mannschaftsspiel und die rote Karte bei der der Spieler direkt des Platzes verwiesen wird. Bei der roten Karte fallen dann auch weitere Strafen an, wie eine Sperre und eine Geldstrafe.
Welche genauen Aufgaben der Schiedsrichter hat sind in den Fußballregeln hinterlegt. Spiele in den höheren Spielklassen werden meist durch ein Schiedsrichterteam geleitet.
Der Schiedsrichter wird in diesem Fall von zwei Assistenten unterstützt. Diese helfen ihm bei der Spielleitung, indem sie mit einer Fahne auf Vergehen hinweisen, die er nicht bemerken konnte, da sie hinter ihm passierten.
Auch bei anderen ungünstigen Positionen für den Schiedsrichter in denen er das Spielvorgehen nicht genau beobachten konnte greifen sie ein.
Dies sind zum Beispiel Abseitsstellungen eines Spielers, wenn der Ball das Spielfeld verlässt wie nach einem Ab-oder Eckstoß oder einen Einwurf oder dieser die Torlinie überschritten hat.
Der Kreis-, Bezirks- oder Landesverband entscheidet für seinen Bereich ab welcher Spielklasse Schiedsrichterassistenten eingesetzt werden.
Die Verbände orientieren sich meist an der Anzahl der qualifizierten Schiedsrichter. Schon Spiele in der Kreisliga werden mit Teams besetzt. In anderen Orten erst ab der Landesliga.
Datum: 13. November 2014 / Zuletzt aktualisiert: 27. Februar 2023