Trainer

Für manche Experten sind sie die wichtigsten Figuren im Fußballspiel die Trainer. Fußball ist zwar in Deutschland ein Breitensport, bei dem jeder glaubt, Ahnung zu haben und mitreden zu können.

Doch wenn es an die Praxis geht, dann trennt sich sehr schnell die Spreu vom Weizen. Gute Trainer vermitteln den Spielern Technik am Ball, taktisches Verständnis und natürlich körperliche Fitness. Hinzu kommen insbesondere im Profibereich noch Regeln für das Verhalten außerhalb des Platzes und psychologische Tipps.

Während in den Profiligen meist mit einem ganzen Trainierstab gearbeitet wird, kommen in den unteren Amateurklassen eine ganze Reihe von Spielertrainern zum Einsatz. Dabei ist der Trainer Spieler und Trainer in einem.

Er trainiert die Mannschaft und coacht sie während des Spiels nicht von der Seitenlinie, sondern direkt auf dem Platz. In den unteren Amateurklassen stehen den Trainern oft auch noch Betreuer zur Seite.

Diese kümmern sich um organisatorische Belange wie die Anreise zu Auswärtsspielen, den Betreuung der Schiedsrichter und Wartung der technischen Ausrüstung. Trainer in den höheren Fußballklassen, insbesondere in den Profiligen, müssen über einen speziellen Trainerschein, eine Lizenz zum Trainieren, verfügen.

Selbst gestandene Profis drücken dafür noch einmal die Schulbank auf einer Trainerschule. Für Amateurtrainer und die Trainer von Jugendmannschaften bieten die jeweiligen Fußballverbände eigene Schulungen und ein komplettes Weiterbildungsprogramm an.

Gerade den Trainern im Jugendbereich kommt eine große Bedeutung für die Zukunft des Fußballs zu. Sie müssen die Kinder und Jugendlichen nicht nur fußballerisch ausbilden, sondern auch noch dafür sorgen, dass der Fußball als Freizeitbeschäftigung sich gegen Computer und Fernsehen durchsetzt.

Der Nationaltrainer von Deutschland wird auch Bundestrainer genannt. Dieser ist nur für die Nationalmannschaft zuständig.

Datum: 24. November 2014 / Zuletzt aktualisiert: 24. November 2014