Dieser bezeichnet den seit 1935 ausgetragenen Fußball-Pokalwettbewerb für deutsche Vereinsmeisterschaften. Veranstaltet wird dieser jährlich vom Deutschen Fußball-Bund. Nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft ist er der wichtigste Titel im nationalen Vereinsfußball.
Nach dem K.-o. System wird der Sieger des DFB-Pokals ermittelt. Vor jeder Runde werden die Paarungen ausgelost. Die 36 Vereine der 1. und 2. Bundesliga sind für die erste Hauptrunde qualifiziert.
Hinzu kommen noch weitere 28 Mannschaften aus den unteren Ligen. Die Amateure erhalten automatisch das Heimrecht wenn eine Profi- und Amateuermannschaft zusammengelost werden.
Es kommt zu einer Verlängerung wenn das Spiel nach der regulären Spielzeit unentschieden ausgeht. Ein Elfmeterschiessen folgt wenn auch die Verlängerung unentschieden bleibt.
Im Berliner Olympiastadion wird seit 1985 das Endspiel des DFB-Pokal ausgetragen. Die Bezeichnung DFB Pokal steht eigentlich nicht für den Wettbeweb sondern für die ausgespielte Trophäe.
Den Namen Deutsche Vereinspokalmeisterschaft trug das Endspiel von 1935 bis 1943. Umgangssprachlich auch Tschammerpokal genannt.
Der Wettbewerb wird seit 1953 ausgespielt. Die Bezeichnung DFB-Vereinspokal war bis in die 80 er Jahre gebräuchlich. Seitdem die Kurzform DFB-Pokal. Der DFB-Pokal-Sieger ist nach der DFB Sprachregelung der Deutsche Pokalmeister.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde der DFB-Pokal im Jahre 1952 wieder eingeführt. In diesem Jahre rief der Deutsche Fußball Bund den dann genannten DFB-Pokal wieder ins Leben. Im Jahre 1963 wurde die Fußball-Bundesliga eingeführt.
Die Bundesligisten durften dann automatisch am Pokalwettbewerb teilnehmen. 1970 wurde erstmals ein Zweitligist Der Pokalsieger. Das Finale um den 1973 er DFB-Pokal war mit eines der denkwürdigsten.
Datum: 9. November 2014 / Zuletzt aktualisiert: 9. November 2014