Franz Beckenbauer Steckbrief

Franz Beckenbauer ist die größte Persönlichkeit im deutschen und im europäischen Fußball. Begonnen hat der gebürtige Münchner seine aktive Fußballkarriere beim Fußballverein SC 1906 München.

Damals wollte Franz Beckenbauer zu einem anderen Verein wechseln. Der TSV 1860 München war damals der größte Klub in München. Als Franz Beckenbauer mit einem Spieler von 1860 München gestritten hatte, wechselte er nicht zum heutigen Erzrivalen des FC Bayern München.

Franz Beckenbauer hat sich für einen Transfer zum FC Bayern München entschieden. Mit diesem Team ist der junge Spieler in die erste Bundesliga aufgestiegen.

Mit seinen Kollegen Sepp Maier und Gerd Müller spielte Franz Beckenbauer auch in der Regionalliga zusammen. Nun räumten diese Spieler in der Bundesliga alles ab was es gab.

Das goldene Zeitalter des FC Bayern München hat mit Franz Beckenbauer begonnen. Zusammen mit seinen Mitspielern des FC Bayern hat Franz Beckenbauer sehr viele Fußballspiele für die Nationalmannschaft gemacht. Gekrönt wurde er bei der Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland.

Hier wurde Franz Beckenbauer Weltmeister mit der deutschen Nationalmannschaft. Zusätzlich konnte er mit dem FC Bayern München 3 mal den Pokal der Landesmeister gewinnen.

Nach der Zeit beim FC Bayern München wechselte der Fußballspieler in die junge amerikanische Liga zu den Cosmos New York.

Hier spielte Franz Beckenbauer einige Jahre und wechselte anschließend zurück in die Bundesliga. Die letzte Stadion in seiner aktiven Karriere war beim Hamburger SV. Nach seiner aktiven Zeit als Spieler wechselte Franz Beckenbauer in das Trainergeschäft.

Er wurde Trainer der deutschen Nationalmannschaft und von verschiedenen Vereinen. Im Jahr 1990 wurde Franz Beckenbauer mit dem Nationalteam Weltmeister in Italien. Mit diesem Sieg im Finale gegen Argentinien hat er sich ein Denkmal gesetzt.

Nur wenige Trainer auf der Welt wurden Weltmeister als Spieler und als Trainer bei einer Weltmeisterschaft. Franz Beckenbauer bekleidet die größten Posten im deutschen Fußball.

Er ist Vizepräsident des DFB und Präsident des FC Bayern München. Franz Beckenbauer hat einen sehr großen Anteil an der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Hier war er im Organisationskomitee tätig. Den Spitznamen Kaiser trägt Franz Beckenbauer nicht ohne Grund.

Für diese Leistungen im Sport kann man den Spitznamen durchaus vertreten. Er war wohl der beste Libero den es je im Fußball gegeben hat.

Stationen seiner Karriere

FC Bayern München
Cosmos New York
Hamburger SV

Erfolge als Fußballspieler

Weltmeisterschaft
1974
Europameisterschaft

1972
Europapokal der Landesmeister

1974, 1975, 1976
Europapokal der Pokalsieger

1967
Europapokal der Pokalsieger

1967
Amerika Meisterschaft

1977, 1978, 1980
Weltpokalsieger

1976
Deutschland Meisterschaft

1969, 1972, 1973, 1974, 1982
Deutschland Pokal
1966, 1967, 1969, 1971

Datum: 10. November 2014 / Zuletzt aktualisiert: 4. Januar 2023